Stumpf, Karl Theodor
Geburtsdatum/-ort: | 22.05.1897; Eberbach, Baden |
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Kurzbiografie: | tot/vermisst im Winterberg-Tunnel |
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Biografie
Biografie: | Text des Kriegsstammrolleneintrags: Religion: evangelisch Gewerbe/Beruf: Bürstenfabrikarbeiter Wohnort: Eberbach Vor- und Familienname des Ehegatten (Kinder): ledig Informationen zu den Eltern: Ferdinand Stumpf (verstorben), Schiffer Karolina geborene Beisel Eberbach Truppenteil: 12. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 111 Dienstgrad: Musketier Zusätze zu den Personalnotizen: Am 30.12.1916 wegen Darmkatarrh der Reserve Sanitätskompanie 14 überwiesen Am 31.12.1916 ins Reserve Feldlazarett 26, Feldpoststation 97 Am 18.02.1917 zur Kompanie zurück Am 04.05.1917 vormittags 4.00 Uhr bei Craonne verwundet durch Artilleriegeschoss, im Winterbergtunnel verschüttet und vermisst Gemäß Mitteilung des kriegsministeriellen Zentralen Nachweis Büros vom 03.09.1919 Numero 698 7/5/19 N.B. durch Urteil des Amtsgerichts Eberbach vom 17.07.1919 ist Stumpf für tot erklärt. Todestag ist der 05.05.1917 nachts 12 Uhr Dienstverhältnisse (früher): Ersatzrekrut Jahresklasse 1917 Aushebung Bezirkskommando Mosbach Dienstverhältnisse (nach der Mobilmachung): 25.07.1916 als Landsturmrekrut beim 1. Rekrutendepot des 2. Ersatzbataillons des Grenadier-Regiments 110 19.10.1916 ins Feld 24.10.1916 zur 12. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 111 Orden und Auszeichnungen: keine Mitgemachte Gefechte: Stellungskampf vor Verdun vom 01.11.1916 bis 30.12.1916 und vom 18.02.1917 bis 15.04.1917 Doppelschlacht Aisne-Champagne vom 20.04.1917 bis 04.05.1917 Kommandos, Kriegsgefangenschaft: keine Gerichtliche Bestrafungen/Rehabilitierungen: keine; |
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Quellen: | GLA 456 C 2661 Nr. 1111 |